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NEOS Salzburg fordern Verschlankung der Verwaltung auch im Land Salzburg

Landessprecher Sepp Schelhorn: „Gerade in wirtschaftlich angespannten Zeiten muss auch Salzburg im System sparen.“

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Im Land Salzburg arbeiten rund 2500 Landesbedienstete.  2025 waren im Landesvoranschlag über 204 Millionen Euro für Personalaufwendungen im Bereich Vertretungskörper und allgemeine Verwaltung bestimmt. Nachdem die Bundesregierung nunmehr beschlossen hat, Verwaltungspersonal im Bundesdienst einzusparen und nur zirka jeden zweiten Beamten, der in Pension geht, nachzubesetzen, fordern NEOS Salzburg auch hier eine Verschlankung des Verwaltungsapparates. 

Landessprecher Sepp Schellhorn: „Im Landesbudget 2026 sind alleine 532 Millionen Euro für die allgemeine Verwaltung und Vertretungskörper vorgesehen. Das macht fast 12% des gesamten Budgets aus. “ 

Die schwarz-blaue Landesregierung muss daher, ebenso wie der Bund, prüfen, ob und wie sie die Verwaltung effizienter und schlanker aufstellen und zudem Postenbesetzungen objektiver gestalten kann.
Sepp Schellhorn

NEOS-Landessprecher

Digitalisierung ist der Schlüssel zu Reformen 

Für NEOS Salzburg eröffnet vor allem die Digitalisierung Möglichkeiten, Prozesse zu vereinfachen und Strukturen innerhalb der Verwaltung nachhaltig zu gestalten. „Dänemark zeigt seit Jahrzehnten, dass durch eine Digitalisierung der Verwaltung Kosten gespart werden können und gleichzeitig keine qualitativen Nachteile für die Bürgerinnen und Bürger entstehen. Die schwarz-blaue Landesregierung ist also aufgefordert, jetzt grundlegende Reformen vorantreiben, um im System zu sparen und die Last der Budgetkonsolidierung nicht allein den Salzburgerinnen und Salzburgern aufzubürden“, sagt Schellhorn.

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