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NEOS Salzburg warnen: Öxit würde Salzburg 48.200 Arbeitsplätze kosten

Zum Tag der Arbeit betonen NEOS die Wichtigkeit der EU für den Arbeitsmarkt und warnen vor einem Öxit, den die FPÖ anstrebt. Dies würde 690.000 Arbeitsplätze und 40 Milliarden Euro Wirtschaftsleistung gefährden, allein in Salzburg 48.200 Jobs. 

Öxit kostet Salzburg 48.200 Arbeitsplätze

Zum Tag der Arbeit am 1. Mai heben NEOS die zentrale Bedeutung der Europäischen Union für den Arbeitsmarkt hervor. Wer, wie die FPÖ, Österreich schrittweise aus der EU führen will – also einen Öxit plant – gefährdet 690.000 Arbeitsplätze und 40 Milliarden an Wirtschaftsleistung. 

Allein in Salzburg würden bei einem Öxit mit einem Schlag 48.200 Arbeitsplätze verloren gehen. Diese hohe Zahl lässt sich auf den hohen Anteil an Exporten in andere EU-Länder zurückführen. Salzburg exportierte zuletzt Waren im Wert von rund 13,5 Milliarden Euro in die Länder der EU. 

Diese Zahlen verdeutlichen, wie bedeutend die Mitgliedschaft in der EU für die österreichische Wirtschaft und speziell für die Arbeitsplätze in den Bundesländern ist. 

Statistik Arbeitsplätze Öxit

Klare Absage an Öxit-Pläne der FPÖ

Die Salzburger Landessprecherin Lisa Aldali: „Öxit-Pläne sind Pläne für Arbeitslosigkeit und Wohlstandsverlust. Die EU ist nicht nur ein Job-Motor für unsere Region, sondern ein Eckpfeiler unseres wirtschaftlichen Wohlstands. In Salzburg hängen 48.200 Arbeitsplätze direkt an unserer Mitgliedschaft in der EU und dem Zugang zum gemeinsamen Markt.“

NEOS setzen sich daher für ein starkes Europa und die Stärkung des gemeinsamen Marktes ein und wollen unter anderem:

  • die Bekämpfung des Fachkräftemangels durch ein modernes Einwanderungsgesetz,
  • die Schaffung eines gemeinsamen Energiemarktes
  • die Einführung einer europäischen Sozialversicherungsnummer,
  • sowie Bildungsfreiheit als 5. europäische Grundfreiheit.

Ein starkes Europa mit weniger Bürokratie

Lisa Aldali dazu: „Damit sich die EU für alle Bürgerinnen und Bürger rechnet, muss sie auch eine starke Wirtschaftsunion bleiben. Zuviel Bürokratie und Regelungen im Kleinen streuen jedoch Sand ins Getriebe des gemeinsamen Motors für Wettbewerbskraft, Innovation und Wohlstand. Das bremst vor allem unsere Klein- und Mittelbetriebe, die nach wie vor die meisten Arbeitsplätze in Europa schaffen. Unsere Vision der Vereinigten Staaten von Europa steht für eine EU, die Bürokratie radikal abbaut. So schafft sie Freiraum, damit Unternehmen im weltweiten Wettbewerb bestehen und Jobs sichern können. Damit wir wieder Vorreiter in Sachen Innovation und Entwicklung werden, wollen wir eine EU, die sich auf die großen Aufgaben konzentriert und nicht das Kleine reglementiert.“

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