
NEOS Salzburg kritisieren die Gehaltserhöhung der Wirtschaftskammer
NEOS-Landessprecher Sepp Schellhorn: „Ein Jahr nach der Abstimmung zum S-Link frage ich mich, ob der Bürgermeister jemals einen Plan B hatte, oder ob das nur ein leeres Versprechen war.“

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Ein Jahr nach der Abstimmung zum S-Link ist die Verkehrswende ausgeblieben. Der Verkehr bleibt in der Stadt und im Umland weiterhin das größte Problem. Weder ist die dringend notwendige Verkehrsverbindung in den Flach- und Tennengau verbessert, noch das Verkehrsproblem in der Stadt gelöst worden, obwohl Bürgermeister Auinger und die schwarz-blaue Landesregierung bereits kurz nach der Abstimmung alternative Lösungen in Aussicht gestellt haben. Landessprecher Schellhorn: „Nach einem Jahr frage ich mich, ob der Bürgermeister jemals einen Plan B hatte, oder ob das nur ein leeres Versprechen war.“
Auch Gemeinderat Lukas Rupsch vermisst konkrete Maßnahmen von Seiten der Stadtregierung: „Mit einem System wie in Gent wäre in kürzester Zeit eine Verkehrsberuhigung möglich, doch die Stadt Salzburg wehrt sich mit Händen und Füßen gegen Innovationen und Reformen.“ Die Stadt Salzburg versinkt daher auch weiterhin in einem täglichen Verkehrschaos mit knapp 40% Individualverkehr. Rupsch: „Von der Stadtregierung kam in den vergangenen 365 Tagen nicht viel mehr als eine Taktverdichtung - mit dem Ergebnis, dass jetzt noch mehr Busse im Stau stehen.“
Anstatt langfristige Lösungen zu präsentieren, wurden Buslinien wie die Linie 18 eingeführt, die leer durch die Stadt fahren - wenn sie fahren. Von einem gesamtheitlichen Verkehrskonzept fehlt weit und breit jede Spur.Lukas Rupsch
NEOS-Gemeinderat
Im Land Salzburg zeigt sich ein ähnliches Bild. Schellhorn: „60.000 Salzburgerinnen und Salzburger pendeln täglich in die Stadt. Eine Alternative zum Auto gibt es weiterhin nicht, auch weil entweder die Anbindungen zum Park-and-Ride mangelhaft oder die Park-and-Ride-Parkplätze generell überfüllt sind.“
Stadt- und Landesregierung dürfen nicht weiterhin tatenlos zusehen, wie ganz Salzburg Tag für Tag im Verkehrschaos versinkt.Sepp Schellhorn
NEOS-Landessprecher