Wie bekannt wurde, gab es ernsthafte Überlegungen, in Salzburg ein Public Viewing zu organisieren. Jedoch scheiterten diese Pläne an bürokratischen Hürden und der späten Ausschreibungsnotwendigkeit, wie aus einer Sitzung des Stadtratskollegiums hervorgeht.
Die benötigten Lizenzen und die hohen Kosten für die Veranstaltungsinfrastruktur erwiesen sich als unüberwindbare Hindernisse. Dies verdeutlicht ein strukturelles Problem in der städtischen Politik und Planung, das innovative und gemeinschaftsfördernde Projekte oft im Keim erstickt.
Lukas Rupsch, designierter Gemeinderat der Stadt Salzburg: "Bürokratie darf keine Ausrede sein. Vor allem, wenn es 8 von 9 Landeshauptstädten schaffen und nur Salzburg nicht. Der öffentliche Raum muss für alle Salzburgerinnen und Salzburger sein, hier braucht es Mut & frischen Wind."