
Verstärkte Zusammenarbeit der Salzburger Gemeinden
NEOS fordern landesweite Studie zu Gemeindefusionen
Die Stadt Salzburg steht vor einem finanziellen Wendepunkt. Das geplante Budget weist ein erhebliches Defizit auf, was bei NEOS-Gemeinderat Lukas Rupsch auf Kritik stößt. "Das Minus ist so oder so zu hoch", betont er und warnt davor, dass die finanzielle Last auf zukünftige Generationen abgewälzt werden könnte.
Im aktuellen Budgetentwurf sind neue Schulden in Höhe von 19 Millionen Euro vorgesehen. Rupsch äußert seine Besorgnis darüber, dass diese Schuldenaufnahme nicht verantwortungsvoll ist. "Ich hoffe, dass nicht zu Lasten der Jüngeren Geld ausgegeben wird", sagt er und unterstreicht die Notwendigkeit eines nachhaltigen Finanzmanagements.
Obwohl die Stadt derzeit in einer relativ guten finanziellen Lage ist, soll das restliche Defizit aus Rücklagen gedeckt werden. Rupsch sieht auch hierin ein Risiko: "Der Griff in die Rücklagen kann nicht die Lösung sein. Wir müssen vorsichtig sein, unsere finanziellen Polster nicht leichtfertig aufzubrauchen."
Rupsch appelliert an die Stadtregierung, eine langfristige und nachhaltige Finanzplanung zu verfolgen. "Es ist wichtig, dass wir heute verantwortungsbewusste Entscheidungen treffen, um die Handlungsfähigkeit der Stadt auch in Zukunft zu sichern", betont er. Die aktuelle Strategie könnte die finanzielle Stabilität der Stadt gefährden und zukünftige Generationen belasten.
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Angesichts des wachsenden Schuldenbergs der Gemeinden müssen Einsparungsmöglichkeiten endlich offen diskutiert werden.