
FPÖVP STOPPEN ZUKUNFT
Eine Schwarz-Blaue Koalition in Salzburg ist bereits so gut wie in den Startlöchern. Indra Collini: „Denn all das was hier passiert, sind Türöffner, dass der Herr Kickel das nächste Jahr im Bundeskanzleramt landet."
„Im Flachgau sprechen wir über Wartezeiten von einem halben Jahr,“ zeigt sich NEOS Salzburg Gesundheitssprecher Dr. Sebastian Huber äußerst besorgt.
Während die Zahl psychischer Erkrankungen steigt, fehlt der Nachwuchs bei Fachärzt:innen für Psychiatrie. Mit teils langen Wartezeiten muss rechnen, wer eine Psychotherapie „auf Krankenschein“ machen möchte. Speziell im Kinder- und Jugendtherapiebereich ist der Zulauf so groß, dass Therapeuten, die mit der Kasse abrechnen, den Bedarf nicht decken können.
„Rund 6.500 Kinder im Bundesland Salzburg sind psychisch krank. Sie fügen sich selbst Schaden zu, sie leiden unter schweren Essstörungen, können sich in keine Gemeinschaft eingliedern oder sind sogar selbstmordgefährdet. Sie brauchen dringend eine Behandlung,“ so Huber, der im Zivilberuf Facharzt für Innere Medizin ist. Fachärzt:innen für Kinder- und Jugendpsychiatrie sind aber hierzulande selten und psychiatrische Abteilungen verzeichneten im Vorjahr deutlich mehr Aufnahmen als vor Corona. „Deshalb fordern wir die Übernahme der Kosten für Psychotherapie für alle in Österreich durch die Krankenkassen und haben daher eine Petition für Mental Health gestartet, welche bereits in einem Tag rund 1.700 Unterschriften erhalten hat. Wir müssen physische und psychische Schmerzen gleich behandeln. Eine gebrochene Seele tut nicht weniger weh als ein gebrochener Arm. Gerade als Arzt ist mir das überaus wichtig.“ Psychologische Betreuung darf keine Sache des Geldbeutels sein.
Auch ein Aufstocken der Schulpsycholog:innen an den Salzburger Schulen würde vorbeugend wirken und zu weniger Gewalt und dadurch zu besseren Bedingungen für alle führen. Wichtig sei der Ausbau der psychosozialen Unterstützung an Schulen. „Dazu haben wir bereits zwei Anträge im Salzburger Landtag eingebracht,“ so der Zweite Landtagspräsident. „Über den niederschwelligen Zugang zu Schulsozialarbeiter:innen, Schulpsycholog:innen, School Nurses und durch die Zusammenarbeit mit den Kassen müssen wir allen Kindern und Jugendlichen Informationen, wie und wo sie sich Hilfe holen können, zukommen zu lassen.“ Wichtig sei auch die verstärkte Prävention von Mobbing an Schulen und in anderen Bildungseinrichtungen.
Bereits 2021 ist es den NEOS gelungen, den Ausbau des schulpsychologischen Dienstes voranzutreiben. Der schulpsychologische Beratungsdienst ist eine wichtige Anlaufstelle für all jene Schüler:innen, die Hilfe brauchen. Aber auch Eltern und Lehrkräfte können diesen Dienst in Anspruch nehmen. Weiters brachten die NEOS 2021 einen Antrag ein, in dem die bedarfsgerechte Aufstockung von psychosozialem Unterstützungspersonal, sowie niederschwellige Schulungs- und Unterstützungsangebote für Lehrer:innen gefordert wurde. Gerade jetzt ist es wichtig, jeder Schülerin und jedem Schüler einen niederschwelligen Zugang zu psychologischer Unterstützung zu ermöglichen. Kein Kind und kein Jugendlicher darf mit seinen Problemen alleine gelassen werden.
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