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Rot-Schwarze Allianz der Untätigkeit

Die Mieten in Salzburg steigen weiterhin enorm. Eine Statistik der Onlineplattform "willhaben" ergibt, dass die Mieten in Salzburg Stadt pro Quadratmeter nun im Schnitt bei fast 17 € liegen. Nur im ersten Wiener Gemeinderatsbezirk sind die Mieten höher. Trotzdem stemmt sich die Stadtregierung gegen innovative Projekte.

trotz Rekordhöhe der Mieten reiten die Planungs-Vizebürgermeisterin Barbara Unterkofler (ÖVP) und Sozial-Stadträtin Anja Hagenauer (SPÖ) in einer gemeinsamen Aussendung gegen die Nachverdichtung der Goethesiedlung aus. Pläne für diese Nachverdichtung gäbe es bereits seit 15 Jahren. 

Stillstand der Stadtregierung

Letzte Woche hieß aus dem Büro Unterkofler "man arbeite bereits an einer Umsetzung", heute lehnen Unterkofler und Hagenauer die Schaffung von neuem Wohnraum ohne neuen Flächenfraß in einer gemeinsamen Aussendung kategorisch ab. So wird die Stadt das Wohnproblem nicht in den Griff bekommen. "Die Stadtregierung ist beim Schaffen neuen Wohnraums kläglich gescheitert. Die Mieten kann sich kaum mehr einer leisten, dennoch stemmt sich Stadt gegen innovative Projekte. Es reicht nicht, billigen Wohnraum nur zu fordern oder zu skizzieren, man muss ihn auch Machen", kritisiert NEOS Stadt Chef Lukas Rößlhuber.

Verkannte Chance

Die Goethesiedlung würde sich perfekt für eine Nachverdichtung eignen. Auf der 35.000 qm großen Parkplatzfläche könnten 600 neue Wohnungen entstehen."Ich lade die Vizebürgermeisterin sehr herzlich ein, die Goethesiedlung mit mir zu besichtigen. Ich bin überzeugt davon, dass auch die Vizebürgermeisterin einsieht, dass es dieses Projekt braucht, sobald sie sich damit ernsthaft auseinandersetzt", so Rößlhuber. Auch Karin Feldinger, Stadt-Spitzenkandidatin der NEOS, sieht die Blockade der Stadt Salzburg kritisch: "Das Land Salzburg kann nur dann geförderte Wohnungen errichten, wenn die Stadt endlich Projekte wie dieses zulässt. Solange der politische Wille seitens ÖVP und SPÖ fehlt, solange wird leistbares Wohnen für die Menschen in Salzburg weiter erschwert." 

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