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Kindergärtenschliessungen: Der Personalmangel ist ein hausgemachtes Problem

Nevin Öztürk
Nevin Öztürk

Drastische Zustände: Aus Personalmangel muss ein Kindergarten geschlossen werden, in der Stadt Salzburg sind insgesamt 34 Planstellen nicht besetzt, im Schnitt fehlt also pro Kindergarten eine Kindergärtnerin, deren Aufgaben permanent andere mit übernehmen müssen. Corona hat das System belastet, aber Corona ist nicht die Ursache, dass die Planstellen nicht besetzt sind:

NEOS-Gemeinderätin Nevin Öztürk: „Es geht ums Geld. Einerseits ist das veraltete Gehaltsmodell der Stadt nicht konkurrenzfähig, der Umstieg auf ein neues Gehaltsschema mit höheren Anfangsgehältern und einer flacheren Steigerung wäre dringend nötig. Und andererseits müssen sich die Kindergärtnerinnen ihre Aus- und Fortbildung selber bezahlen. Andere Gemeinden übernehmen solche Kosten, Salzburg tut das leider nicht. Ein doppelter Nachteil.“

Öztürk: "NEOS hat im Vorjahr einen Antrag eingebracht, dass die Stadt 30.000 Euro für die Fort- und Weiterbildung von Pädagoginnen bereitstellen soll. Passiert ist bisher nichts. Die Kindergarten-Pädagoginnen zahlen ihre Ausbildung, zumindest in Salzburg, weiterhin selber. Aber immerhin gibt es die heile Welt auf einem Wimmelbild zu sehen. Es stellt sich die Frage, ob man das Geld nicht besser zur Behebung als zur Behübschung der Mißstände ausgeben hätte sollen.“

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