
FPÖVP STOPPEN ZUKUNFT
Eine Schwarz-Blaue Koalition in Salzburg ist bereits so gut wie in den Startlöchern. Indra Collini: „Denn all das was hier passiert, sind Türöffner, dass der Herr Kickel das nächste Jahr im Bundeskanzleramt landet."
Liesl Weitgasser: „Wir benötigen in Salzburg genau so ein Gesetz wie in der Schweiz, dass gewisse Mengen an Beton wieder verwerten werden müssen.“
kaum ein Bauprojekt kommt ohne Beton aus, dabei ist Beton bis zu acht Prozent der weltweiten CO2-Emissionen verantwortlich. Um nachhaltiger zu arbeiten, ist es notwendig, dass wir immer mehr auf Recycling-Beton zurückgreifen. Was versteht man genau darunter? Bei Recycling-Beton wird ein Großteil des Sand- oder Kiesanteils durch Recycling Gesteinskörnungen von angefallenem Bauschutt und Betonbruch ersetzt und so wieder in den Kreislauf integriert. „Damit schont der recycelte Beton Ressourcen und kann mittels Wiederverwertung einen wichtigen Beitrag für den Klimaschutz leisten. Zusätzlich steht recycelter Beton weder in qualitativer noch in ästhetischer Sicht herkömmlichem Beton hinterher“, erfreut NEOS Energiesprecherin Liesl Weitgasser.
Cycle up your House
Blickt man in andere Länder, so hat die Schweiz den Einsatz von Recycling-Beton bereits forciert und gilt als Vorreiterin. Die Stadt Zürich ist dabei ein Best-Practice-Beispiel, denn dort wird Recycling-Baustoff bereits seit 2004 bei öffentlichen Bauvorhaben eingesetzt und in manchen öffentlichen Ausschreibungen wird sogar vorgeschrieben, dass eine gewisse Menge Recyclingbeton eingesetzt werden muss. „Wir benötigen in Salzburg genau so ein Gesetz, dass eine gewisse Menge an Beton wieder verwerten werden muss“, fordert die Fraktionsvorsitzende. Im Vergleich zu der Schweiz steht Salzburg noch in den Startlöchern, aber es gibt inzwischen erste Projekte, die erfolgreich umgesetzt wurden: 2020 wurde von Salzburg Wohnbau das Forschungsprojekt CICO (Circular Concrete), gestartet. Ziel dabei war es, aus einem alten Haus ein neues zu bauen (upcycling). „Dieses Projekt ist ein Zeichen, wie man auch nachhaltig neue Bauprojekte angehen kann. So werden alte Gebäuden keine Belastung mehr darstellen, sondern sind wichtige Rohstofflieferanten“, so Weitgasser. Auch Wohnbaulandesrätin Andrea Klambauer legt großen Wert auf Nachhaltigkeit. Ein Beispiel dafür ist die „Schönbergsiedlung“ in Schwarzach, wo erstmals das Recyclingbeton für das neue Wohnbau zum Einsatz kam. Und ebenso im Tennengau wird beim Neubau der Volksschule Adnet recycelter Beton verwendet, um den CO2 Abdruck des Baus um rund 35 Tonnen zu verringern.
Beton wird grün
Die TU Graz hat innovative Arbeit geleistet – sie haben einen Beton erfunden, der bis zu 30 Prozent weniger CO2 verursacht als Standardbeton. Das grüne Beton steht dem Standardbeton im nichts nach: es lässt sich für Fertigteile genauso gut verarbeiten, auch ist die Frühfestigkeit und die Erhärtungszeit mit Standardbeton vergleichbar. 2021 wurde aus Praxis Realität: die TU Graz hat den Eco-Beton an Mustermauern getestet und ist mit dem Ergebnis hocherfreut. „Das heißt es ist genug Potenzial da, man müsste nun Eco-Beton in die neuen Bauprojekte einsetzen“, stellt die Abgeordnete abschließend klar.
FPÖVP STOPPEN ZUKUNFT
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Umfassende Stellungnahme an Transparenz-Senat bis 18. April
Im Zusammenhang mit den unrichtigen Behauptungen bezüglich der Ausgaben für externe Dienstleistungen durch die Landespartei bzw. den Landtagsklub der NEOS in Salzburg setzt die pinke Bewegung weiter auf größtmögliche Transparenz bei der Richtigstellung der anonymen Vorwürfe.
Viel zu lange Wartezeiten auf Psychotherapieplätze in Salzburg
„Im Flachgau sprechen wir über Wartezeiten von einem halben Jahr,“ zeigt sich NEOS Salzburg Gesundheitssprecher Dr. Sebastian Huber äußerst besorgt.